Weihnachten in Ostfriesland – besinnlich, friedlich, voller Lichterglanz? Nicht in diesem Krimi! Klaus-Peter Wolf, bekannt für seine Ostfriesenkrimis, präsentiert mit Der Weihnachtsmannkiller einen rabenschwarzen Weihnachtsroman. Während die meisten Menschen Strohsterne basteln und Plätzchen backen, plant Tobias Henner etwas anderes: Er will die Reihen der Weihnachtsmänner lichten. Die Tiefkühltruhe ist schon vorbereitet für die nächste Leiche. Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen ahnt, dass hinter dem Verschwinden mehr steckt als harmlose Weihnachtsvorbereitungen. Zwischen Glühwein, Lichterketten und ostfriesischem Spießertum entfaltet sich ein skurriler, spannender und humorvoller Krimi, der die Idylle der Festtage gnadenlos auf den Kopf stellt. Ein Muss für alle, die Weihnachten nicht nur mit Lametta, sondern auch mit Nervenkitzel mögen.
Klaus-Peter Wolf
ist ein Geschichtenerzähler, der die Welt nicht nur beobachtet, sondern sie in Worte verwandelt, die unter die Haut gehen. Geboren 1954 in Gelsenkirchen, wuchs er in einer Umgebung auf, die ihn früh lehrte, dass das Leben nicht immer beschaulich ist. Schon als Jugendlicher schrieb er Geschichten, die Aufmerksamkeit erregten – und den ersten Literaturpreis brachte. Sein Weg führte ihn durch die Straßen des Ruhrgebiets, zu Theaterprojekten mit Arbeitern, in die Szene der Mädchenhändler und sogar nach Nicaragua, wo er den Contra-Krieg erlebte. All diese Erfahrungen flossen in seine Romane und Drehbücher ein. Heute lebt er in Norden, Ostfriesland, im selben Viertel wie seine berühmte Kommissarin Ann-Kathrin Klaasen. Über 15 Millionen verkaufte Bücher, Übersetzungen in mehr als 24 Sprachen und zahlreiche Preise – vom Anne-Frank-Preis bis zum Rocky Award – zeugen von seiner Bedeutung. Doch Wolf bleibt bodenständig: Er sucht nicht das Rampenlicht, sondern die Nähe zu seinen Figuren. Seine Geschichten sind authentisch, oft humorvoll, manchmal bitter, immer packend. Ein Autor, der die dunklen Seiten des Lebens kennt und sie mit einem Augenzwinkern erzählt.