Bodenfrost

Kriminalroman von Andreas Föhr

Mit „Bodenfrost – Der Tod ist manchmal nicht die beste Lösung“ legt Andreas Föhr den zwölften Band seiner beliebten Wallner-&-Kreuthner-Reihe vor. Der Krimi spielt wie gewohnt im oberbayerischen Voralpenland rund um den Tegernsee und verbindet Lokalkolorit mit Spannung und Humor. Ausgangspunkt ist ein scheinbar harmloser Kindernachmittag der Polizei Miesbach, den der eigenwillige Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner nach einem peinlichen Vorfall organisieren muss. Was als PR-Event beginnt, endet in einem Albtraum: Ein Kind entdeckt eine echte Leiche – und die Spur führt zu einer alten Mordserie des berüchtigten „Harpuniers“. Kommissar Wallner und sein Team geraten in ein Netz aus alten Feindschaften, Gerüchten und bitterem Ernst. Föhr gelingt erneut die perfekte Mischung aus schwarzem Humor, cleverer Plotmechanik und authentischem Bayern-Flair. Für Fans von Regionalkrimis mit Tiefgang und Witz ist Bodenfrost ein Muss.


Andreas Föhr

wurde 1958 im Allgäu geboren und wuchs am Tegernsee auf – eine Landschaft, die später zur Bühne seiner Kriminalromane werden sollte. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften in München und Nairobi, promovierte über Urheberrecht und arbeitete zunächst als Jurist. Doch die Welt der Paragrafen war ihm nicht genug: Seit den frühen 1990er-Jahren schrieb er Drehbücher für bekannte TV-Krimiformate wie TatortDer Bulle von Tölz und Die Rosenheim-Cops. Sein präziser, filmischer Stil verrät diese Herkunft.

2009 wagte Föhr den Schritt in die Belletristik und landete mit Der Prinzessinnenmörder einen Überraschungserfolg, der ihm den Friedrich-Glauser-Preis für den besten Erstlingsroman einbrachte. Seither begeistert er mit der Reihe um Kommissar Clemens Wallner und den unkonventionellen Polizeiobermeister Leonhardt Kreuthner – Figuren, die so lebendig wirken, als säßen sie im Wirtshaus nebenan. Föhr verbindet Spannung mit Humor, Lokalkolorit mit psychologischer Tiefe und zeigt, dass Heimatkrimis mehr sein können als Postkartenidylle. Heute lebt er mit seiner Frau in Oberbayern und gilt als einer der wichtigsten deutschen Regionalkrimiautoren.