In The Girl in Question, der spannenden Fortsetzung von The Girls I’ve Been, begleitet man erneut die clevere und vielschichtige Protagonistin Nora O’Malley. Nach dem Schulabschluss plant sie mit ihrer Freundin Iris und ihrem besten Freund Wes eine entspannte Rucksacktour. Doch die Reise wird zum Überlebenskampf, als Wes’ neue Freundin Amanda entführt wird – verwechselt mit Nora, wegen eines harmlosen Kleidungsstücks.
Die Bedrohung geht von Noras kriminellem Stiefvater Raymond aus, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Die Geschichte entfaltet sich in temporeichen, nicht-linearen Kapiteln, die zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln. Dabei wird deutlich: Jeder im Team hat Geheimnisse – und nicht alle werden überleben.
Sharpe gelingt es, Spannung, psychologische Tiefe und queere Repräsentation zu einem fesselnden Thriller zu verweben, der sowohl Fans des ersten Teils als auch neue Leser:innen begeistert.
Tess Sharpe
wurde in einer Berghütte in Kalifornien geboren und wuchs mit einer Punkrock-Mutter in ländlicher Umgebung auf. Heute lebt sie zurückgezogen in den Wäldern Nordkaliforniens – gemeinsam mit einer Gruppe Hunde und einer wachsenden Zahl halbwilder Katzen.
Sharpe ist bekannt für ihre kraftvollen, feministischen Jugendromane, die oft queere Hauptfiguren und gesellschaftskritische Themen in den Mittelpunkt stellen. Neben The Girls I’ve Been und The Girl in Question hat sie auch an Gemeinschaftsprojekten wie Great or Nothing mitgewirkt und Romane wie 6 Times We Almost Kissed (And One Time We Did) veröffentlicht.