Den Weg auf den Geigenolymp hat sich David Garrett hart erarbeitet. Seine Kindheit war geprägt von Disziplin und täglicher Arbeit gemeinsam mit seinem Vater. Dieser förderte sein Talent, unterstützte ihn und war gleichzeitig ehrgeiziger Motor und Antrieb.
Bereits als Zehnjähriger stand David Garrett mit den größten internationalen Orchestern auf der Bühne und spielte später, als Jugendlicher, alle bedeutenden Werke der klassischen Musik, bis er sich mit Anfang zwanzig aus der Zwangsjacke seiner Wunderkind-Existenz befreite und zum Studium nach New York ging. Dort legt er den Grundstein für ein neues Genre der Klassik, den Crossover, in dem er virtuose Geigenmusik mit aktueller Popmusik verbindet – was ihn bekannter macht als je zuvor.
Damit verkörpert er geradezu exemplarisch die mühsame Suche eines jungen Menschen nach dem eigenen Weg und dem wahren Leben und findet für dieses Problem eine ganz eigene Lösung: völlige Hingabe an das, was ihn als Person genauso gut hätte zerstören können – die Musik.
Wir erleben seine Welt aus der Innenperspektive, das Gute-Wahre-Schöne gepaart mit Schweiß und Tränen. Ein hochdramatisches, inspirierendes und berührendes Buch für alle Fans und Musikbegeisterten.
Die einzige Autobiografie des »größten Geigers seiner Generation« (Yehudi Menuhin)
David Garrett,
1980 in Aachen geboren als David Christian Bongartz, ist ein deutsch-amerikanischer Geiger und Crossover-Künstler. Er stammt aus einer musikalischen Familie – sein Vater war Geigenauktionator, seine Mutter Primaballerina. Bereits mit vier Jahren begann er Geige zu spielen und gewann mit fünf den Wettbewerb „Jugend musiziert“
Mit nur 13 Jahren unterschrieb er einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon und spielte mit großen Orchestern und Dirigenten wie Claudio Abbado. Später studierte er an der renommierten Juilliard School in New York bei Itzhak Perlman und gewann dort 2003 einen Kompositionswettbewerb.
Garrett ist bekannt für seine Crossover-Projekte, in denen er klassische Musik mit Rock- und Pop-Elementen verbindet. Er wurde als „Teufelsgeiger“ gefeiert und stand von 2008 bis 2010 als „schnellster Geiger der Welt“ im Guinness-Buch der Rekorde, nachdem er den „Hummelflug“ in nur 66,56 Sekunden spielte.
Sein Album „ICONIC“ (2022) wurde ein großer Erfolg und erhielt unter anderem den Opus Klassik 2023 als „Bestseller des Jahres“.