Engel der letzten Nacht

von Nils Mohl

Ein hoffnungsvoller Roman über die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens

Kann die Nacht der Nächte nicht nur eine sein – die letzte?! Kester ist 17 und gerade mit dem Abitur durch. Als Bester, obwohl er eine Klasse übersprungen hat. Während der Rest seines Jahrgangs das Ende der Schulzeit am Meer feiert, macht er sich auf nach Hamburg. Ziel: ein angesagter Club in der Nähe der Reeperbahn. Als der Türsteher ihn aber abweist, beginnt für Kester ein völlig unerwarteter Trip. Er trifft auf Bruno, einem Mann im eleganten Anzug, der behauptet ein Engel zu sein. Er begegnet einer ganzen Reihe schillernder Nachtgestalten, lernt ihre Sorgen und Nöte, Wünsche und Träume kennen. Und während der Morgen näher und näher rückt, lassen Kester die Gedanken an seine Mitschülerin Blanka nicht los, deren Leben so ganz anders auf der Kippe steht als seins …

 

Nils Mohl

1971 in Hamburg geboren, wo er auch heute lebt. Sein Debütroman "Kasse 53" erschien 2008, 2009 folgte "Ich wäre tendenziell für ein Happy End".

Für „Es war einmal Indianerland“, dem Auftakt einer Romantrilogie über das Erwachsenwerden, wurde er u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Sabine Ludwig urteilte: „Lesen Sie dieses Buch, genießen Sie es, es ist anders, es ist besonders, es ist einfach grandios.”