Es hätte nicht besser sein können! Ein Kirchenchor mit kleinem Orchester in Höchstform, eine Messe von Mozart, die dem Ohr schmeichelt, und unser Bischof als Zelebrant. Dazu der erste Adventsonntag, schönstes Wetter mit Lichtspielen in der Kirche und nach der Messe auf dem Vorplatz eine flüssige Agape zum Verweilen

Aber der Reihe nach. Jährlich zum Patrozinium (zur Erinnerung: Fest zur Ehrung unseres Kirchenpatrons Hl. Luzius) gestaltet unser Kirchenchorleiter Andreas Lampert mit einem verstärkten Chorensemble eine besonders anspruchsvolle Messe. Heuer wählte er mit Mozarts „Missa brevis in G“ quasi einen Schlager der Kirchenmusik aus. Der Applaus zum Schluss zeigte, dass sowohl die Auswahl wie auch die Präsentation auf große Anerkennung stieß.

Bischof Benno ist die Erinnerung an unseren zweiten Kirchenpatron sel. Carl Lampert ein großes Anliegen. Auch aus diesem Grund konnte ihn Pfrarrer Georg heuer zur Mitgestaltung gewinnen. Im Rahmen des Gottesdienstes überreichte er den zwei verdienten Mitarbeiter*innen Marlene Nigg und Margit Tschütscher einen Dank für ihre jahrzehntelange intensive Unterstützung des pfarrlichen Lebens. Es lässt sich kaum aufzählen, welche sicht- und meistens unsichtbaren Tätigkeiten von ihnen ausgeführt werden.

Dazu gehören auch Erika und Josef Kofler und Reinhold Kompein. Sie sorgen seit Jahren beim Patrozinium nach dem Festgottesdienst für einen kleinen Ausschank. So konnten sich die Besucher mit Bischof Benno und den Chormitgliedern noch gemütlich auf dem sonnigen Kirchplatz unterhalten.   

Richard Sonderegger