In Zeiten, in denen die Energiepreise steigen, in Zeiten, wo die Ukrainekrise uns vor Augen führt, wie abhängig wir von Energie sind, in Zeiten, in denen der Klimawandel spürbar ist, das sind die Zeiten, die uns darüber nachdenken lassen, ob unsere Heizung noch zeitgemäß ist.

Experte Michael Braun konnte unlängst im Vereinshaus Göfis rund 75 interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern von Häusern mit vorwiegend Ölheizungen, deren Möglichkeiten in Bezug auf einen Heizungstausch aufzeigen. Selbstverständlich wurden hier jene Heizsysteme präferiert, die durch erneuerbare Energieträger, wie Holz oder Ökostrom betrieben werden können. Pellets und Stückholzheizungen punkten durch ihre extrem niedrigen CO2-Emissionen und durch die modernen Vergasertechniken ist hier das Thema Feinstaub eigentlich kaum noch ein nennenswertes Thema. Die verschiedenen Formen der Wärmepumpen bietet ebenso Spielraum für die jeweiligen Erfordernisse.

Tatsächlich gibt es nicht „die“ Lösung und Antwort auf die Frage, was ist das geeignetste Heizsystem für mein Haus. Was sich aber sagen lässt, die Heizung muss zum Haus passen. Und da ist es meistens ratsam, zuerst an den Rahmenbedingungen für die Heizung etwas zu ändern. Denn, je geringer der Energiebedarf für mein Gebäude ausfällt und desto besser ich meinen Wärmeerzeuger - egal ob Stückholz, Pellets oder Wärmepumpe – an den geringeren Energiebedarf anpasse, desto langlebiger ist mein Heizgerät. Unnötige Ein- und Ausschaltzeiten würden die Lebensdauer reduzieren und der geringere Heizwärmebedarf reduziert die Kosten für eine Heizung, welche nur noch eine geringere Leistung erbringen muss.

Auch das Thema Förderungen verlockt aktuell, sich Gedanken über den Heizungstausch zu machen.

Näherer Informationen finden sie in den passenden Informationsunterlagen im Gemeindeamt.
Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren, wird es beim am Dorfmarkt, am 25. Juni 2022 geben.

Christina Connert, Leiterin des Göfner e5-Teams