Zu diesem Thema konnten die Referenten Dr. Franz Riedl und Mag. Herbert Vith gewonnen werden. Das Interesse war auch dieses mal groß. Ca. 60 Personen besuchten die Veranstaltung. Frastanzer Vizebürgermeisterin Mag. Michaela Gort und Casemanagerin Sonja Fritz begrüßten die Interessierten.
Herr Mag. Vith startete mit dem rechtlichen Teil in Form einer Präsentation. Dazu gehören unter anderem
Teil der Präsentation waren auch viele Beispiele aus der Praxis.
Dr. Riedl begann mit einem Überblick der Demenzerkrankung. Dazu gehörten: Formen, Symptome, Diagnose und Therapie bei Demenz. Weiters erwähnte er auch den Umgang mit dementen Menschen, wie z. B. Geduld haben, kognitives Training, Gegenstände an gleichen Ort stellen, soziale Kontakte und Hobbys pflegen.
In der Unfallstatistik sind über 65 jährige insgesamt unterrepräsentiert. Jedoch bedeutet das Verkehrsmittel Auto für ältere Menschen ein hohes Risiko, da die Verletzungen oft schwerwiegender sind als bei jüngeren Menschen. Dr. Riedl erwähnte auch mögliche Kompensationsstrategien um das Unfallrisiko zu reduzieren. Beispiele dafür sind fahren bei guter Sicht und am Tag, bekannte Ziele und Routen verwenden. Zusätzlich wurden noch Tipps für die Gesprächsführung mit Demenzkranken über das Thema Führerschein gegeben.
Gemeinsam erläuterten sie die Zusammenhänge in Bezug auf Verkehrssicherheit und Möglichkeiten für Angehörige bei der Abklärung der Fahreigenschaft.
Nach dem Vortrag beantworteten Mag. Vith und Dr. Riedl Fragen und Informationsmaterial zur Aktion Demenz wurde verteilt.
Bericht und Fotos von Heidi Lampert, Ausschussmitglied Menschen & Gesellschaft
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