Während der Winterzeit ereignen sich oft Wasser-Rohrbrüche. In den vergangenen Wochen waren es leider drei Rohrbrüche, einer in Hofen und zwei in Badida. Wasserrohrbrüche werden aufgrund der Dokumentation der Wasser-Verbrauchsaufzeichnungen festgestellt und manchmal auch direkt durch austretendes Wasser. „Im Zuge von Kanal- und Straßenbauprojekten werden immer auch die Wasserleitungen erneuert. Im Bereich Badida sind die Wasserleitungen über 50 Jahre alt und diese müssen in den nächsten Jahren sicher erneuert werden.“ so Ing. Thomas Liensberger, der als Bauamtsleiter auch die Wasserversorgung der Gemeinde Göfis betreut.

Beim letzten Rohrbruch in Badida, der am Freitagabend festgestellt wurde, kam das Wasser zwischen den Mauersteinen bei der Böschungsmauer stark fließend heraus. Es ging nun darum, möglichst schnell den Schaden zu beheben. Am Samstag wurde die Straße gesperrt, der Landbus umgeleitet und im vermuteten Schadensbereich mit Bagger die Straße und Böschung geöffnet. Das Bauhofteam unter der Leitung von Wolfgang Lampert reparierte den Schaden fachkundig, so, dass schnellstmöglich die Haushalte wieder mit Wasser versorgt werden konnten. Von Vorteil ist es, wenn in solchen Fällen jederzeit und kurzfristig auf die Unterstützung von ortsansässige oder regionale Betrieben gezählt werden kann, die mit Maschinen und Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Nach dem 10-Stündigen Einsatz konnte dann auch die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Eine Baustellenbesichtigung führte Philipp Sonderegger mit seinen Kindern Teresa und Jakob durch.